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Panne nucléaire à Krsko (Slovénie).

  • Session : 2007-2008
  • Année : 2008
  • N° : 497 (2007-2008) 1

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  • Question écrite du 06/06/2008
    • de STOFFELS Edmund
    • à ANTOINE André, Ministre du Logement, des Transports et du Développement territorial

    Dans un communiqué AFP je lis :

    " Brüssel/Ljubljana (AFP) - Nach einem Zwischenfall im Kühlsystem des slowenischen Atomkraftwerks Krsko hat die EU-Kommission europaweiten Alarm ausgelöst. Im Hauptkühlsystem des Kraftwerks sei Kühlflüssigkeit ausgetreten, erklärte die EU-Kommission in Brüssel. Es bestehe keine Gefahr für Menschen oder die Umwelt, sagte die Sprecherin der slowenischen EU-Ratspräsidentschaft, Maja Kocijancic. Der Betreiber des Atomkraftwerks (Akw) teilte mit, das Kraftwerk sei präventiv heruntergefahren worden. Das Bundesumweltministerium äußerte sich zurückhaltend zu dem Vorfall.

    Es sei Wasser entwichen, jedoch "kein radioaktives Material", betonte Kocijancic. Der slowenische Betreiber des 120 Kilometer von der slowenischen Hauptstadt Ljubljana gelegene Atomkraftwerks in Krsko teilte mit, das Kraftwerk sei präventiv abgeschaltet worden. Das Kraftwerk sei vorsichtshalber "für einige Stunden" heruntergefahren worden, um die Ursache des Fehlers zu finden und zu beheben, erklärte das Unternehmen NEK nach dem Alarm der EU-Kommission. "Eine Notabschaltung war nicht notwendig und die Störung dürfte keine Auswirkungen auf die Umwelt haben", hieß es weiter. ...

    Das Atomkraftwerk sollte nach Angaben der EU-Kommission in einen sicheren abgeschalteten Zustand gebracht. Ein Entweichen von Radioaktivität in die Umwelt sei bisher nicht festgestellt worden, teilte die EU-Kommission mit. Nach Angaben der EU-Kommission wurde das Notfallsystem zum Informationsaustausch bei radioaktiven Vorfällen (ECURIE) zur Information aller 27-EU-Staaten eingeschaltet. Das ECURIE-System war nach dem schweren Reaktorunfall im sowjetischen Tschernobyl 1987 eingeführt. Greenpeace Deutschland stufte eine europaweite Warnung auf Anfrage als "sehr ungewöhnlich" ein.

    Nach den Überprüfungen von deutschen und österreichischen Experten gab es ein Ventilproblem im Primär-Kühlkreislauf das Akw, dessen Leistung auf 22 Prozent heruntergefahren wurde. Bislang wurde demnach weder in Österreich noch in Kroatien eine erhöhte Radioaktivität gemessen, die Messungen gingen aber weiter. ".

    L’alarme a donc été donné en Europe. Les uns se veulent rassurants, les autres disent que la mesure a eu un caractère préventif.

    Vu que nous discutons à l’heure actuelle les mesures qui peuvent contribuer à nous rendre plus indépendant à l’égard d’importations d’énergie et vu que certains collègues défendent sans arrêt le rôle que le nucléaire doit jouer dans un mixte énergétique, il importe que nous soyons informés, voire sensibilisés à l’égard des risques et des potentialités de cette forme d’énergie.

    Je demande donc à Monsieur le Ministre de nous informer plus exhaustivement sur ce qui s’est passé en Slovénie, sur les risques et les raisons d’avoir sonné l’alarme sur le plan européen ainsi que sur les risques que tel type de panne se produise en Belgique.
  • Réponse du 25/06/2008
    • de ANTOINE André

    La question posée par l'honorable Membre relève des compétences fédérales. Je ne puis dès lors y donner suite.